Museumsnacht Bern setzt auf Inklusion

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Im Vorfeld der Museumsnacht Bern 2025 haben die teilnehmenden Berner Kulturinstitutionen ihre Informationen zur Zugänglichkeit mit Ginto erfasst. Damit machen sie den Zugang zu ihrem Museum für Menschen mit Behinderungen sichtbar.

Bern geht mit gutem Beispiel voran

Im Vorfeld der Museumsnacht Bern 2025 haben rund 30 Kulturinstitutionen ihre Informationen zur Zugänglichkeit mit Ginto erfasst. Diese wurden anschliessend auf der barrierefreien Website der Veranstaltung unter der Rubrik «Zugänglichkeit» für die Besuchenden gut sichtbar kommuniziert.

Dank dieser und weiterer Inklusionsmassnahmen wurde der Zugang zur Museumsnacht Bern auch für Menschen mit Behinderungen möglich.

Die Aktion wurde von Sara Stocker Steinke, Geschäftsführerin und Inhaberin von Inkluseum, initiiert und von der OK:GO Initiative unterstützt.

Vier Personen betrachten Bilder einer Ausstellung in einem Museum. Links im Bild eine Frau im Rollstuhl, in der Mitte sitzt ein älteres Paar auf einer Bank, die vierte Person steht. son steht.
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Die Vorteile für Museen auf einen Blick

Warum sollten Kulturinstitutionen ihre Informationen zur Zugänglichkeit mit Ginto erfassen? Die Vorteile auf einen Blick.  

  1. Alle Kulturinstitutionen können mitmachen, auch die, die nicht vollständig barrierefrei sind. Die Welt ist nicht perfekt – bis dahin zählt jede Information.
  2. Ein Museum leistet einen praktischen Beitrag zur Umsetzung des Schweizer Behindertengleichstellungsgesetzes und der UN-Menschenrechtskonvention.
  3. Als Unternehmen kann man ein sichtbares Zeichen für einen inklusiven und nachhaltigen Tourismus setzen. Die Teilnahme an der OK:GO Inititative wird im Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable auf Level II – engaged (in Kombination) anerkannt.  
Zwei junge Männer befinden sich in einem Museum. Einer von ihnen ist im Rollstuhl, seine Begleitperson schiebt den Rollstuhl.
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